Nora Mansmann wurde 1980 in Friedberg/Ts. geboren und ist in Marburg und Kassel aufgewachsen. Studium der Geschichte, Musikwissenschaft und Germanistik in Göttingen und Berlin. Hospitanzen und Assistenzen bei Jürgen Gosch, Armin Petras, Ingo Berk, Mareike Mikat sowie bei German Theater Abroad (unter anderem 2004 beim Festival New German Voices in New York). Seit 2004 eigene Theaterarbeiten. Zuletzt inszenierte sie »Jugend ohne Gott« von Ödön von Horváth in einer eigenen Bühnenfassung am Theater Aachen. 2008 erarbeitete sie gemeinsam mit der Dramaturgin Natalie Driemeyer das Theaterrechercheprojekt »heimatabend. Eine EUkrainische Identitätssuche« für das Deutsche Nationaltheater Weimar und das Theater Bonn, wo sie im April 2008 bereits ihr erstes abendfüllendes Theaterstück »TERRORMUM« für den Club der Utopisten inszenierte. Ebenfalls einen eigenen Text erarbeitete sie mit »please allow me« im September 2007 für die Spielzeiteröffnung des Düsseldorfer Schauspielhauses. Als Teil des Regiekollektivs SOMA schuf sie 2006 die multimediale Theatercollage »Käferkind« am HAU in Berlin